Flugpaten sind ganz „normale“ Flugreisende, die bereit sind, für einen Tierschutzverein ein Tier mit nach Deutschland nehmen, da Tiere ohne Begleitung nicht fliegen dürfen. Es gibt so viele Tiere, die schon ein Zuhause in Deutschland gefunden haben und dringend auf eine „Mitfluggelegenheit“ warten!

Was muss ein Flugpate denn tun? Bzw. wie sieht der Ablauf aus?

Der Flugpate meldet sich vor der Abreise ins Urlaubsland bei dem entsprechenden Tierschutzverein, um die Flugdaten mitzuteilen. Die Anmeldung der Tiere bei Ihrer Fluggesellschaft übernimmt der Tierschutzverein, der dann eine Flugbox für den Frachtraum oder eine Tasche für die Kabine reservieren kann, sofern die Fluggesellschaft überhaupt Tiere bzw. noch Kapazitäten auf diesem Flug frei sind. Unsere Tierschützer vor Ort bringen dann am Abreisetag die Tiere, die fliegen, zum vereinbarten Treffpunkt am Flughafen und checken sie gemeinsam mit dem Flugpaten mit allen vorgeschriebenen Papieren ein. Danach sieht der Flugpate das Tier erst in Deutschland wieder und bringt es nur noch vom Gepäckband bzw. dem Sperrgutschalter (je nach Flughafen), die immer in der Nähe der normalen Gepäckbänder sind, nach draußen in die Flughafen-Halle.

Dort werden sie bereits sehnsüchtig von Tierschützern und/oder den neuen Besitzern erwartet, denen Sie die Box bzw. Tasche mit dem Tier sowie die Papiere übergeben.

Entstehen für den Flugpaten Kosten?

Nein. Einem Flugpaten entstehen keinerlei Kosten oder Mehraufwand. Alle Kosten werden vom Tierschutzverein übernommen.

Wie werde ich Flugpate?

Ihr könnt ganz einfach direkt bei uns nachfragen – Flugpaten werden immer zu genüge gebraucht und viele Flugpaten werden zu „Wiederholungstätern“ 😉